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Rostock/Warnemünde 2023

23.Juni – 25. Juni 23 – Konzertreise nach Warnemünde Nach gut 4 Jahren Planung, durften wir heute losfahren, zu unserer Konzertreise nach Warnemünde. Sangesbruder Claus Zapp fiel ein Stein vom Herzen, denn Claus und seine Frau Christa organisierten diese Reise, für uns Sangesbrüdern, ganz alleine. Dafür noch einmal einen riesigen Dank an den Beiden. Einige Sangesbrüder unternahmen diese Reise mit Privatautos, da sie hinterher noch andere Termine hatten. Es trug aber nicht zur schlechten Stimmung bei, wie sich hinterher herausstellte. Die Truppe, die mit der Bahn fuhr, trafen sich um 09:30 Uhr am Hauptbahnhof auf Gleis 12A. Pünktlich um 09:43 Uhr setzte sich der ICE in Richtung Warnemünde, in Gange. Nach gut 2 ½ Stunden erreichten wir das Ziel „Hauptbahnhof Rostock“. Dort werden wir Übernachten. Nicht im Bahnhof, sondern im Intercity Hotel am Bahnhof. Da wir zu früh waren und noch nicht alle Zimmer bezugsfertig sind, erholten wir uns mit einer Tasse Kaffee, an der Bäckerei vorm Hotel. Nun traf auch unser Chorleiter Peter Schuldt mit seiner Frau Bettina ein. Sie sind auch mit dem Auto gefahren, da Peter ja seine ganze Ausrüstung mit nehmen musste. So allmählich konnten wir die restlichen Zimmer belegen und uns ein wenig Frisch machen. Um 15 Uhr war Treffpunkt in der Lobby des Hotels. Dort informierte uns Claus, was wir wann und wo Unternehmen werden. Da wir alle/ jeder einen Freifahrtschein für alle Verkehrsmittel in Rostock/Warnemünde erhielten, brauchte keiner Angst zu haben, beim Schwarzfahren erwischt zu werden. Los ging es mit der Straßenbahn und endete auf einem Schiff im Rostocker Hafen, zur Hafen-Rundfahrt in Richtung Warnemünde. Gute 90 Min. dauerte diese Reise. Vorbei, für uns Hamburger natürlich kleine Schiff, war es eine schöne Reise. Schönes Wetter und kühle Getränke begleiteten uns bis ins Ziel. Am Zielort konnten wir dann, wer es möchte, die Karte glühen lassen. Geschäft an Geschäft zierten die Promenade. Ob jemand von uns das aus genutzt hat, ist uns nicht bekannt. So kleine Fälle konnte man aber beobachten. In dem böhmischen Lokal „Wenzel“ erholten wir uns beim Essen, mit böhmischen Gerichten. Jeder konnte sich selbst was aussuchen, was er verzehren möchte. Außer den Getränken, übernahm Claus Z. die Rechnung. Natürlich nicht privat, sondern aus der Reisekasse. Der Rest des Nachmittags/Abend stand jeden zur freien Verfügung. Die meisten fuhren so gegen 21:30 Uhr mit der S-Bahn in Richtung Rostock, wo in der Hotelbar dann noch der eine oder andere Absacker genossen wurde. Da wir 4 Stunden Zeit hatten, nämlich zwischen 7 und 11 Uhr unser Frühstück ein zu nehmen, trudelte der Mopp unterschiedlich im Frühstücksraum ein. Dort empfing uns ein tolles Frühstücksbüfett. Um 11 Uhr fuhren wir mit einem offenen Doppeldeckerbus zur Stadtrundfahrt durch Rostock. Gut eine Stunde wurde uns die Rostocker Innenstadt gezeigt, was uns allen sehr gefiel. Die Sonne brannte von oben und wir erholten uns beim Fahrtwind auf dem Oberdeck. Am Hafen angekommen, wo wir gestern mit dem Dampfer ablegt haben, ist das Hafenrestaurant „Borwin“. Auf der Dachterrasse nahmen wir, allerdings nicht für alle, Platz und ließen uns bewirten. Der Rest nahm im Lokal Platz, dort war es aber angenehm kühl. So glich es sich aus. Die einen saßen kühl und die anderen schwitzten, aber hatten einen besseren Ausblick auf den Hafen. Wieder konnte sich jeder was aussuchen und Claus Z. bezahlt. Was für ein herrliches Gefühl. Getränke wieder für die „Selbstzahler“. Für die Getränke, sollten wir uns auch noch einen suchen. Da wir uns um 16 Uhr in Warnemünde an der Kirche/Gemeindesaal treffen sollten und sich das Essen verzögerte, blieb uns nicht viel Zeit, den Ausblick zu genießen. Der Bus fuhr einige zum Hotel und der Rest machte sich zu Fuß auf den Weg zum Hotel. Wieder mit der S-Bahn nach Warnemünde und ab in den Gemeindesaal. Dort gab es noch einen kleinen Imbiss, wer mochte und übten wir dort das Einsingen. Erst wollte Peter nicht, aber als er erfuhr, dass dort ein Flügel steht, änderte er ganz schnell seine Meinung. Ein wunderbarer Klang erfüllte den Saal und am liebsten hätte Peter dort das Konzert abgehalten. Aber „Nein“ wir mussten ja in die Kirche, was aber auch besser war. Dort angekommen, überraschte uns, dass dort etwa ca. 80 Zuschauer saßen und uns zuhören möchten. Was für ein tolles Gefühl für uns Sänger. Nachdem der Kantor der Kirche die Zuschauer und uns begrüßt hat, legten wir mit unserem Programm los. Begleitet wurden wir, wie immer auf Konzerten, vom Salonorchester. Alles lief nach Plan und man konnte sehen, das Publikum hat Spaß am Zuhören. Jedes Lied bekam einen ordentlichen Applaus. Außer ein Lied. Peter, die Sänger und das Salonorchester wünschten sich in dieser Zeit, wo der Weltfrieden auf der Kippe steht, das Lied „Frieden“. Das Lied kam „Gänsehaut“ mäßig rüber und ganz besonders die Ruhe danach. Kein Applaus und kein Wort wurde geredet. Ein beeindruckender Augenblick und ein besonderer Abschluss unseres Konzertes. Die Zuschauer bedankten sich hinterher bei den Sängern für dieses tolle Konzert und damit hätten sie nicht gerechnet, dass wir solch ein unterschiedliches Repertoire singen. Ein Chor aus Hamburg, singt doch Shantys. Ja stimmt, Andere vielleicht, aber nicht wir. Es gab nur Lob von allen Seiten und das tat uns gut. Alles hat wunderbar geklappt. Der Aufbau/Abbau der Technik, das Konzert und die tolle Performance des Chors und des Salonorchesters. Ganz besonders freute sich unser Sangesbruder Matthias Möller. Er durfte das Lied „Harftswind“ was sein Vater, der auch anwesend war, geschrieben hatte, ihm das erste Mal dieses Lied vorsingen. Ein toller familiärer Augenblick für die Beiden. Mit der S-Bahn zurück und ab in die Hotelbar. Es gab auch allen Grund dazu. Einige besuchten noch das Weinfest, was in Rostock stattfand, aber der Weg dorthin war für die Meisten zu weit. Der Weg zur Bar war erheblich kürzer und nicht mehr so anstrengend. Gegen 00:30 Uhr lag wohl auch der letzte Mohikaner, in den Federn. „The same procedure as yesterday“. Von 7 bis 11 Uhr Frühstück. Da zwei Personen heute Morgen schon zurückfahren, saßen die Beiden schon am Frühstückstisch. Der Rest trudelte wieder so nach und nach ein. Bis um 18 Uhr haben die Spätfahrer/*in jetzt Zeit noch einmal nach Warnemünde reinzufahren, um sich das Gedränge der dort „Drei“ liegenden Kreuzfahrtschiffe anzutun. Egal, muß man durch, wen man schon einmal hier ist. Dreizehn Wanderer/*innen gingen bis zur Mole, wo nebenbei zu den Kreuzfahrtschiffen auch noch ein Strand-Handball Turnier stattfand. Rappelvoll der Hafen. Beim Mittagsessen im Restaurant „JOHO Broiler Bar“ wurde Händeringend nach Claus Z. gesucht. Vergeblich. Jeder mußte, wie man es vor der Reise gewohnt war, selber zahlen. Die guten Zeiten sind irgendwann auch einmal vorbei. Zurück mit der S-Bahn, Koffer aus dem Hotel holen und um 17:58 Uhr ging der ICE zurück in die Heimat. Um 20:20 Uhr trafen wir im Hamburger Hauptbahnhof ein und eine tolle Reise fand ihr Ende. Ach ja, fast vergessen. Eine Action gab es noch. Ein Sangesbruder kam auf die Idee, also alleine, mit der S-Bahn nach Altona zu fahren, ohne die anderen Bescheid zu geben. Die suchten ihn im Hauptbahnhof, wie die Nadel im Heu haufen. Aber auch er fand den richtigen Weg nach Hause, nur eben alleine. Noch einmal möchten sich die Sangesbrüder und deren Frauen bei Claus und Christa für die tolle Organisation der Reise, bedanken. „VIELEN LIEBEN DANK “.

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